Führungen

So hast Du Bonn noch nicht gesehen

…sehr lohnende „baukulturelle Spaziergänge“…

111 Orte in Bonn, die man gesehen haben muss (emons Verlag)

Stadtteile


Neue Wege im Bundesviertel

Nur „Zweckarchitektur“ und „Provisorium“? Die Geschichte des Bundesviertels ist längst nicht auserzählt. Hier gibt es beispielhaftes Bauen für die Demokratie, witzige Kunstwerke und überraschende Nebenwege.

Bad Godesbergs „Achse der Moderne“

Vier besondere Baudenkmäler der 1950er Jahre reihen sich im Zentrum von Bad Godesberg aneinander. Das erste Nachkriegsjahrzehnt war nicht nur konservativ, es entstanden auch neue Wohnformen und Orte für die demokratische Öffentlichkeit. (Foto: Siegfried Wohlfahrt)

Was Beuel ausmacht

Die Bonner „Sonnenseite“: Beuel ist ein Stadtbezirk mit einer starken eigenständigen Identität. Eine wichtige Rolle spielen dabei historische und neuere Gebäude – und auch die Menschen, die sich vor Ort engagieren.

Wie alt ist die „Altstadt“?

Früher galt Bonns Innere Nordstadt als zwielichtige Gegend. Ab den 1970er Jahren wurde sie dann durch eine Aufwertung mit Kreativität und Augenmaß zu einem beliebten Viertel. Auch einige moderne Bauten sind hier nicht wegzudenken.

Naturwissenschaft in Poppelsdorf

Poppelsdorf ist seit dem 19. Jh. von der Universität Bonn geprägt. Für einflussreiche Wissenschaftler wie den Astronomen Argelander oder den Chemiker Kekulé wurden damals innovative Institutsgebäude realisiert. Der aktuell entstehende Campus Poppelsdorf bringt neue Akzente und integriert ein Highlight der 70er-Jahre-Architektur.

Bauten


Stadthaus

In Bonn ein ewiger Streitpunkt, für die Werkstatt Baukultur immer schon einer der wichtigsten Orte: Warum ist der wuchtige Verwaltungsbau aus den 1970er Jahren etwas Besonderes und welche Potentiale für die Zukunft hätte er noch zu bieten?

U-Bahn-Stationen

Kunterbunt im Untergrund: Wer in Bonn zur U-Bahn geht, betritt freundliche Raumstationen der 1970er Jahre. Das Design und die hochwertigen Materialien haben bis heute viele Fans. Wo man sonst nur schnell ein- oder aussteigt schauen wir genauer hin.

Rheinauenpark

Mit dem Gelände für die Bundesgartenschau 1979 haben die Landschaftsarchitekten Gottfried und Anton Hansjakob der Stadt ein Geschenk gemacht, das heute schon ein eingetragenes Denkmal ist. Was waren ihre Ideen?

Thementouren


Brutalismus

„Betonklötze“ oder etwa doch Baukunst? Die Architektur des Brutalismus hat in den letzten Jahren mehr und mehr Anhänger gewonnen. Wir stellen „Betonmonster“ vor, die man auf den zweiten Blick doch ganz sympatisch finden kann.

Umbaukultur

Wenn die Qualitäten des vorhandenen Baubestandes genutzt werden, kann durch Umbau statt Neubau entscheidend zur Klimawende beigetragen werden. Beispiele und Möglichkeiten für das Bauen im Bestand gibt es in Bonn an vielen Stellen.

Die Neunziger

Jetzt wieder da: Postmoderne, Dekonstruktivismus und die späten Bonner Bundeshauptstadtzeiten. Eine Zeitreise in die jüngste Vergangenheit zeigt, dass in den 1990er oft mit großem Gestaltungswillen und sozialem Anspruch gebaut worden ist.

Gottfried Böhm

Der Pritzker-Preisträger (1920-2021) hat in Bonn mehrere Bauten realisiert. Nimmt man noch die zahlreichen unrealisierten Entwürfe und die Projekte aus seinem Familienkreis dazu, dann erscheint Bonn als „Böhm-Stadt“. (Foto: Elke Wetzig, CC BY-SA 4.0)

Moderne Kirchenräume

Zwischen 1950 und 1975 gab es einen Boom des Kirchenbaus. Mit modernen Materialien sind stimmungsvolle Räume entstanden, die wertvoll bleiben, auch wenn die Kirchengemeinden immer weniger Platzbedarf haben.

Türen, Tore und Portale

Eingänge senden Botschaften aus, sie regeln unsere Alltagswelt und manchmal wird schon das Hineingehen in ein Gebäude zu einem Erlebnis. Der Zeitgeist kommt einem dabei oft schon an der Türschwelle entgegen.

Kunst am Bau

Kunst am Bau gibt es fast überall, der öffentliche Raum ist eigentlich ein Museum – gerade auch in der ehemaligen Bundeshauptstadt Bonn. Mit Victor Vasarely, Hans Arp und anderen spannenden Künstler:innen.